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Radreise Südtirol - Italien / Trentino

Busreise-Nummer: 2185861 merken
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Italien | Trentino | Bozen, Meran, Glurns

Mildes Klima, heimelige Dörfer, steinalte Kunstdenkmäler und Kleinode sowie verfärbte Wälder und Wiesen macht die Radreise durch das herbstliche Südtirol zu einem ganz besonderen Erlebnis. Auf der Sonnenseite der Alpen erleben sie die gemütlichen Radtouren entlang von Flussufern vorbei an malerischen Obstgärten und Weinstöcken. Bei einer Speckjause und einem guten Tropfen Südtiroler Wein genießt man am besten die Tiroler Gastlichkeit.

5 Tage ab € 883,00

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So, 17. Sept. - Do, 21. Sept. 2023 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 883,00
Reise ab/bis Niederösterreich 3883: Zwölfer

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Toblach. Sobald Sie Toblach erreicht haben, beginnt die erste Radtour durch das Pustertal. An der europäischen Wasserscheide radeln Sie talwärts entlang der Rienz bis Bruneck. Nach einem kurzen Aufenthalt bringt Sie der Bus zum Hotel. Radstrecke: ca. 50 km.
2. Tag: Busfahrt nach Glurns im oberen Vinschgau. Entlang der Etsch radeln Sie vorbei an den Laaser Marmorbrüchen. Nun geht es auf dem neu angelegten Radweg durch die Etschschlucht über Schlanders nach Naturns. Besichtigung der weltberühmte Prokuloskapelle mit ihren karolingischen und gotischen Fresken. Durch Obstgärten radeln Sie weiter nach Algund bei Meran. In der Forstbierbrauerei gibt es eine Stärkung. Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel. Radstrecke: Glurns – Meran – Apfelstraße ca. 60 km.
3. Tag: Die Radtour führt Sie von Girlan durch den Montiggler Wald zum Montiggler See und weiter zum Kalterer See. Am Seeufer gibt es eine Mittagspause, bevor Sie wieder durch die weitläufigen Obstplantagen des Etschtales mit ständigem Blick auf die Südtiroler Weinstraße nach Neumarkt weiterradeln. Der berühmte Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer wurde auf seinem Weg nach Mantua eine Nacht in einem der finsteren Keller von Neumarkt eingesperrt. Bei Kurtinig haben Sie heute den südlichsten Punkt unserer Tour erreicht. Im Turmhof Entiklar beenden Sie die Tour bei Speck und Wein. Radstrecke: Südtiroler Weinstraße ca. 45 km.
4. Tag: Busfahrt nach Canazei im Fassatal. Die steil aufragenden Dolomiten und das Rauschen des Gebirgsbaches begleiten uns bei dieser Radstrecke. Immer bergab fahrend erreichen Sie den bekannten Wintersportort Moena. Bei Predazzo besichtigen Sie die nordische Sportanlage, bevor die Radtour nach Cavalese weiter führt. Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel. Radstrecke: Canazei -Cavalese ca. 50 km.
5. Tag: Nach dem Frühstück radeln Sie noch ein Stück auf der ehemaligen Bahnstrecke Bozen-Kaltern. Vorbei an Sigmundskron über St. Paul und St. Michael, St. Paul. Nach einem Aufenthalt erfolgt die Heimreise. Radstrecke: Bozen - Kaltern ca. 25 km.

Hotel & Zimmer

Das Hotel Chrys bietet einen kostenlosen Wellnessbereich, einen Garten und eine Terrasse und liegt am grünen Stadtrand von Bozen, einen 20-minütigen Spaziergang vom Zentrum entfernt.

Es bietet kostenfreies WLAN, gebührenfreie Parkplätze und Zimmer im alpinen Stil.Jedes Zimmer verfügt über einen Flachbild-TV, Teppichboden sowie ein eigenes Bad mit Haartrockner und kostenlosen Pflegeprodukten.

Ein Frühstück mit heißen Getränken, Wurst und Gebäck wird täglich serviert. Freuen Sie sich auch auf ein Restaurant mit Südtiroler Küche und eine Bar im Hotel.

Das kostenlose Wellnesscenter bietet ein Türkisches Bad, eine Sauna und einen Whirlpool. Eine kostenloser Skiraum ist vorhanden.Der Bahnhof Bozen liegt 6 Fahrminuten vom Chrys Hotel entfernt. Das Schloss Runkelstein ist 2 km entfernt. Die Skipisten Obereggen liegen 25 Autominuten vom Hotel entfernt.

Ausflugsziele

Das Pustertal (italienisch Val Pusteria, ladinisch Val de Puster) ist ein im Wesentlichen in Ost-West-Richtung verlaufendes Alpen-Tal. Der Großteil des Tals liegt in Südtirol(Italien), der östlichste Abschnitt in Osttirol (Österreich).

Häufig wird unter Pustertal nur der Südtiroler Teil des Tales verstanden. Die dortigen Gemeinden bilden zusammen mit denen mehrerer Seitentäler die Bezirksgemeinschaft Pustertal.

Geschichte

Das Toblacher Feld, die höchstgelegene Fläche des Pustertals, war zwischen 590 und 600 Schauplatz der ersten Zusammenstöße zwischen den Bajuwaren unter Herzog Tassilo I., die sich nach Südosten ausbreiten wollten, und den Alpenslawen, die selbiges in die Gegenrichtung vorhatten, aber daran gehindert wurden. 769 initiierte dann Herzog Tassilo III. unweit davon die Gründung des Klosters Innichen zur Slawenmissionierung. Einige Zeit später (783) gehört dieser Teil des Hochpustertals zum Hochstift Freising (bis 1803).

Der Sieghardinger Engelbert IV. ist als einer der Inhaber der Gaugrafschaft Pustertal bekannt. Durch Heirat mit dessen Tochter Richardis von Lavant kam Siegfried I. von Spanheim († 1065) in den Besitz der Grafschaft. Siegfrieds Sohn Engelbert I. wurde im Zuge des Investiturstreits 1091 der Grafschaft enthoben und es wurden die Bischöfe von Brixen durch kaiserliche Schenkung mit der Grafschaft betraut, die von der Mühlbacher bis zur Lienzer Klause reichte.

Otto von Andechs, Bischof von Brixen, belehnte 1165 seinen Bruder Berthold III. mit den Grafschaften Puster- und Norital. Mit dem Aussterben der Andechser 1248 gelangten die Grafen von Tirol in den Besitz der Grafschaft Pustertal. 1253 erlosch die Linie der Tiroler, und Meinhard I., Schwiegersohn des letzten Grafen von Tirol Albert III., erbte u. a. das Pustertal. Nach seinem Tod im Jahre 1258 teilten dessen Söhne Meinhard II. und Albert 1271 das gemeinsame Herrschaftsgebiet, wobei das Pustertal Albert zufiel. 1500 starb das Geschlecht der Meinhardiner aus. Gemäß Erbvertrag übernahm Maximilian I. von Habsburg die Herrschaft über das Gebiet, das nun mit der übrigen Grafschaft Tirol vereint wurde.

Die heutige Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien entstand infolge des Ersten Weltkriegs durch den Friedensvertrag von St. Germain im Jahr 1919. Obwohl zunächst eine Grenzziehung über die Linie der Wasserscheide (also quer über das Toblacher Feld) vorgesehen war, erhielt Italien mit Innichen und Sexten auch Gebiete östlich davon. Die Staatsgrenze verläuft seither an einer Engstelle des Tals zwischen Winnebach und Sillian.

Der Kalterersee liegt auf einer Höhe von 216 m ü.d.M. und entstand aus einem alten Flussbett der Etsch, rund 14 km südlich von Bozen, der Landeshauptstadt.



Der Kalterer See zählt zu den größten Seen Südtirols. Doch das wohl wichtigste Merkmal des Sees ist doch die angenehme Temperatur des Wassers. Wegen seiner geringen Tiefe von durchschnittlich etwa 4 Metern erreicht das Wasser im Kalterer See schon im Frühjahr bereits eine Temperatur von 17° - 19° Celcius. Im Hochsommer steigen die Wassertemperaturen bis zu 28° C!



Der See ist 1,8 km lang, 0,9 km breit und an der tiefsten Stelle 5,6 m tief. Dies ergibt eine Fläche von rund 1,47 km2. Somit genügend Platz für jeden Wassersportler und Schwimmer…denn neben dem Baden ist auf dem See auch das Fahren mit Tret- und Ruderbooten möglich, sowie aber auch Segeln und Windsurfen.



Und noch dazu: der Kalterer See umfasst auch das größte erhalten gebliebene Feuchtgebiet zwischen der Poebene und dem Alpenhauptkamm, welches außerdem auch in das europäische Netz der Schutzgebiet “Natura 2002” aufgenommen wurde. Hier erleben Sie ein Naturparadies wie aus dem Bilderbuch! Wanderungen zu Leuchtenburg, zu den Rosszähnen oder auch eine Seerundwanderung wird hier ein Erlebnis für Groß und Klein!

Der berühmte Fremdenverkehrsort, inmitten eines der schönsten Teile der Südalpen gelegen, ist eine traditionsreiche Messestadt am Treffpunkt der mitteleuropäischen und lateinischen Kultur, was in zahlreichen Kunstwerken der Architektur, Malerei und Plastik zum Ausdruck kommt. Die Stadt ist Hauptort des deutschsprachigen Südtirol und liegt am Zusammenfluss von Talfer, Eisack und Etsch, am Fuße von Rosengarten (Dolomiten), Schlern und Mendel.

Unter den Römern hieß die Stadt Bauzanum. 680 wurde sie langobardisch, 720 fränkisch, dann ging die Stadt in den Besitz von Bayern und fiel im 13. Jh. an Tirol. Von 1363 bis 1919 war Bozen (mit der gleichnamigen Provinz) österreichisch.

Sehenswert sind vor allem die wunderbaren alten Lauben und die malerische Altstadt, der stets von buntem Leben erfüllte Obstmarkt (beachtenswert ist hier ein Neptunbrunnen aus Bronze), der Dom aus dem 14. Jh. mit lombardischem Portal, feingemeißelter Kanzel und Fresken aus dem 14. Jh. (Glockenturm aus dem Jahr 1519), die gotische Franziskanerkirche mit spätromanischem Kreuzgang aus dem 14. Jh., die gotische Dominikanerkirche mit herrlichem Kreuzgang und Fresken von Friedrich Pacher, das Merkantilgebäude aus dem Jahre 1727 mit schöner Barockfassade (heute Handelskammer), sowie das marmorne Denkmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide.

Städte

BOZEN

Der berühmte Fremdenverkehrsort, inmitten eines der schönsten Teile der Südalpen gelegen, ist eine traditionsreiche Messestadt am Treffpunkt der mitteleuropäischen und lateinischen Kultur, was in zahlreichen Kunstwerken der Architektur, Malerei und Plastik zum Ausdruck kommt. Die Stadt ist Hauptort des deutschsprachigen Südtirol und liegt am Zusammenfluss von Talfer, Eisack und Etsch, am Fuße von Rosengarten (Dolomiten), Schlern und Mendel.

Unter den Römern hieß die Stadt Bauzanum. 680 wurde sie langobardisch, 720 fränkisch, dann ging die Stadt in den Besitz von Bayern und fiel im 13. Jh. an Tirol. Von 1363 bis 1919 war Bozen (mit der gleichnamigen Provinz) österreichisch.

Sehenswert sind vor allem die wunderbaren alten Lauben und die malerische Altstadt, der stets von buntem Leben erfüllte Obstmarkt (beachtenswert ist hier ein Neptunbrunnen aus Bronze), der Dom aus dem 14. Jh. mit lombardischem Portal, feingemeißelter Kanzel und Fresken aus dem 14. Jh. (Glockenturm aus dem Jahr 1519), die gotische Franziskanerkirche mit spätromanischem Kreuzgang aus dem 14. Jh., die gotische Dominikanerkirche mit herrlichem Kreuzgang und Fresken von Friedrich Pacher, das Merkantilgebäude aus dem Jahre 1727 mit schöner Barockfassade (heute Handelskammer), sowie das marmorne Denkmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide.

Meran italienisch Merano, ladinisch Maran ist, nach der Landeshauptstadt Bozen, die zweitgrößte Stadt in der italienischen Provinz Südtirol. Ihre Bevölkerung setzt sich etwa je zur Hälfte aus deutsch- und italienischsprachigen Bewohnern zusammen.Über Jahrhunderte war Meran die Tiroler Landeshauptstadt.

Meran liegt in einem von Bergen bis zu einer Höhe von 3337 m (Texelgruppe) umgebenen Talkessel, in den Passeier, der Vinschgau und das Etschtal einmünden, und ist bereits seit dem 19. Jahrhundert vor allem als Kurort bekannt.

Meran wird in Gratsch, Obermais, Untermais (südlich der Passer), Labers, Sinich und das eigentliche Meran (oft auch als "Altstadt" bezeichnet) unterteilt. Obermais, Untermais und Gratsch waren bis zum Dezember 1923 eigenständige Gemeinden. Eine administrative Unterteilung in Fraktionen existiert, wie auch in Bozen, nicht. Eine ehemalige Meraner Fraktion ist Hafling. Vom 23. April 1931 bis zum Regionalgesetz Nr. 7 vom 18. Mai 1957 war diese nun eigenständige Nachbargemeinde Teil von Meran.

Das Klima Merans ist mediterran geprägt. Von der Texelgruppe im Norden und Nordwesten wird der Talkessel vor Niederschlägen und kalten Winden gut geschützt. Das nach Süden geöffnete Tal sorgt für die Zufuhr ausgeglichen warmer Luft (auch im Spätherbst und im Frühjahr), wodurch das Wachstum mediterraner Pflanzen wie z. B. Palmen, Zypressen, Steineichen, Lorbeer, Myrten und Libanonzedern begünstigt wird.

Glurns, die kleinste Stadt Südtirols, verzaubert alle Besucher mit seinem charmanten, mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jh. kaum verändert, spürt man die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt in jeder Ecke. Der romantische Charakter, das reiche Kulturleben und die idyllische Umgebung machen aus Glurns ein einzigartiges alpines Juwel. Wir laden Sie ein in unsere schöne Stadt und teilen gerne mit Ihnen magische Eindrücke, historische Feste, eindrucksvolle Events und kulturelle Highlights.

Downloads

Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im Reisebus inkl. Basisservice
  • 4 x Nächtigung im ***Chrys in Bozen inkl. Halbpension
  • freie Nutzung des Wellnessbereichs
  • Radtransport im Spezialanhänger
  • Informationsmaterial
  • Geführte Radtour

Nicht inkludierte Leistungen

eventuelle Eintritte
Kurtaxe

Highlights

  • Sport- & Aktivreisen
  • Radreisen
  • 100% Durchführungsgarantie
  • Radreise

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( 5 Tage | 4 Nächte | 50 Treuepunkte )